Das Leben einfach wegwerfen?
Sich aus Liebe umbringen? Vor lauter Kummer?
Klar tut es weh,
wenn man die große Liebe verliert.
Man will aufgeben,
spürt nur noch Einsamkeit und Trauer.
Es ist die schwerst Zeit,
und Liebeskummer überwinden dauert lang.
Vergessen wird man die gemeinsame Zeit nie.
Aber sich deshalb das Leben nehmen?
Freunde und Familie so einfach allein lassen?
Das Leben muß weitergehen, so schwer es fällt.
Jeder wird es schaffen...
Einfach sterben, das ist es nicht wert,
denn man lebt nur einmal!
Bleib bei mir, so lange es noch geht.
Lass uns die Zeit, die wir noch haben, gemeinsam verbringen.
Und wenn wir alles erlebt haben,
was wir noch erleben wollten,
dann lass uns ZUSAMMEN aus dem Leben gehen.
Denn dein Blut fließt in mir und was Dir geschieht, geschieht auch mir.
DU hast für mich gelebt. ICH werde für Dich sterben.
Zu spät
Ich hatte Tränen im Gesicht,
als ich Ihm sagte
„ Ich liebe dich! “
Doch Er glaubte mir nicht.
Ich ging durch die Straßen,
mein Herz war so leer,
leben wolltest ich nicht mehr.
Ich fing an zu hassen
und nahm Heroin.
Ich wurde süchtig -
alles wegen ihm.
Er hatte eine andere,
ich merkte es kaum.
Ich hörte den Zug kommen
und sah auf die Schienen versonnen.
Zu spät stand er am Grab,
mit Tränen im Gesicht und flüsterte:
"Ich liebe dich"
Kleiner Stern
Ein Stern ist nur einer unter vielen,
genau wie du.
Aber ein einziger kleiner Stern
kann auch etwas ganz besonderes sein,
genau wie du für mich!
Wenn ich Abends die Sterne am Himmel betrachte,
dann seh ich nicht nur diesen klieinen Stern unter vielen,
sondern auch Dich.
Der kleine Stern ist weit entfernt genau wie Du.
Aber wenn er mich so anstrahlt,
dann seid ihr beide ganz nah bei mir!
Sie weinte, als sie ihm sagte:
"Ich liebe dich."
Sie weinte, als er ihr sagte:
"Ich liebe dich nicht."
Sie weinte, als sie sich die Kehle durchschnitt
- in ewiger Liebe.
Er weinte, als er an ihrem Grabe
stand und sagte:
"Ich liebe dich!"
Jetzt sitze ich hier. Ganz allein. Nur sie in der Hand.
Sehe zu, wie meine unerwiderten Gefühle,
all die Hilfeschreie, die niemand hören wollte, warm und rot
aus mir herausfließen.
Es ist schön, so dazusitzen und nichts mehr zu fühlen.
Endlich keine Schmerzen mehr, keine Sehnsucht nach Dir.
Nicht mehr nachdenken müßen, was morgen sein wird.
Nicht mehr hoffen müßen, dass Du doch noch bei mir bleibst.
Dich nicht mehr lieben müßen.
Denn gleich ist es vorbei.
Dann kannst Du mir nicht mehr weh tun, denn es gibt mich nicht mehr.
Ich weiß, das endgültige werde ich nie schaffen,
aber manchmal, wenn es mir zuviel wird wünschte ich,
ich könnte es.
Herzschmerz
Niemals hätte ich gedacht das es nochmal soweit kommt und du mich verlässt!!
Wieso tust du mir das an? War ich nicht gut genug für dich?
Was hab ich falsch gemacht?
1000 Fragen hab ich an dich, und nur du kannst sie mir beantworten.
Ich liebe dich seit eh und je und daran wird sich nie was ändern.
Ich habe vieles für dich aufgegeben und von dir kam nicht das kleinste dankeschön.
Wieso bist du so kalt zu mir?
Warum gibst du mir keine Chance mehr?
Ich lieb dich doch!
Wieso du mich nicht???
Es tut so weh
Es tut so weh, nicht mehr geliebt zu werden.
Es tut so weh, allein gelassen zu werden.
Es tut so weh, einsam zu sein.
Es tut so weh, mit gebrochenem Herzen weiter zu leben.
Was man so sagt
Als sie lachte,
sagte man ihr, sie sei kindisch.
Also machte sie fortan ein ernstes Gesicht.
Das Kind in ihr blieb,
aber es durfte nicht mehr lachen.
Als sie liebte,
sagte man ihr, sie sei zu romantisch.
Also lernte sie, sich realistischer zu zeigen.
Und verdrängte
so manche Liebe.
Als sie reden wollte,
sagte man ihr, darüber spreche man nicht.
Also lernte sie zu schweigen.
Die Fragen, die in ihr brannten,
blieben ohne Antwort.
Als sie weinte,
sagte man ihr, sie sei einfach zu weich.
Also lernte sie die Tränen zu unterdrücken.
Sie weinte zwar nicht mehr,
doch hart wurde sie nicht.
Als sie schrie,
sagte man ihr, sie sei hysterisch.
Also lernte sie, nur noch zu schreien,
wenn niemand es hören konnte,
oder sie schrie lautlos in sich hinein.
Als sie zu trinken begann,
sagte man ihr, das löse ihre Probleme nicht.
Sie solle eine Entziehungskur machen.
Es war ihr egal, weil ihr
schon so viel entzogen worden war.
Als sie wieder draußen war,
sagte man, sie könne jetzt von vorn anfangen.
Also tat sie, als begänne sie ein neues Leben.
Aber wirklich leben konnte sie nicht mehr,
sie hatte es verlernt.
Als sie ein Jahr später
sich versteckt zu Tode gefixt hatte,
sagte man gar nichts mehr.
Und jeder für sich versuchte,
leise das Unbehagen mit den Blumen
ins Grab zu werfen.
Ich fühle mich alleingelassen,
ver*****t, unbeachtet, liegengelassen.
An manchen Tagen
will ich nicht mehr dieses Leben,
würde alles für eins neues geben.
Von einem hohen Turm springen,
lachend, weinend oder singend,
oder würde mit schlaftabletten
die seiten meines Lebens umblättern.
Wo ist der Anfang zu dieser Welt,
in der mein Lebe
Es gibt nur eine Stimme, die in mir klingt - Deine -
Es ist seltsam, egal wo ich bin
dein Lächeln, deine Augen
- Du - gehst mir nicht aus dem Sinn
So geht das nun schon seit Jahren,
immer wieder du,
vermisse dich - bin verliebt in dich
Meine Angst nimmt mir die Stimme,
es dir zusagen
Du könntest mir entgegnen,
wie bedeutungslos ich für dich bin
So macht Liebe ja gar keinen Sinn
Doch nach all den Erfahrungen in den letzten Jahren
kann ich dir eines mit Sicherheit sagen:
meine Gefühle für dich sind
für jegliche Vernunft und Weisheit
taub und blind.
Du bist fast jede Nacht für mich da
in meinen Träumen mir ganz nah
die Nacht mit dir zerreden
oder einfach nur die Tiefe der Musik zu leben
Deine Nähe unter meiner Haut spüren
ein Leben mit deinem Lächeln führen
Meine Seele in deinen Augen wiederfinden
Wer kann Menschen füreinander bestimmen?
Vielleicht irre ich mich
sind meine Gefühle, Hoffnungen nicht richtig
Doch kein fremder Mensch war mir je so nah
und schon deshalb ist es für mich wahr
Ich mag dich nicht loslassen
- so groß die Angst, die eine Chance zu verpassen
diese eine, die ich meine:
diesen Menschen nicht einfach - ohne ein Wort - gehen zu lassen
Dieser eine,
nachdem ich mich so sehr sehne,
von dem ich mir täglich
meinen Atem zum Leben stehle.
Erinnerungen
Ich kann Deine Lippen
nicht mehr auf meinen spüren,
aber ich fühle immer noch
Deine zärtlichen Küsse.
Ich kann Deine schönen Augen
nicht mehr sehen,
aber ich spüre immer noch
Deine Blicke auf mir ruhen.
Ich kann Deine Hände
nicht mehr fühlen,
aber ich spüre immer noch
Deine zarten Berührungen.
Alles, was mir bleibt,
sind meine Erinnerungen
an die Zeit mit Dir.
Ich werde Dich nie vergessen,
denn Ich liebe Dich!
Hier kommt mal was Trauriges aber es ist doch wahr wenn man sich das Gedicht
mal richtig durchliest!
Wenn uns ein plötzlicher, gewaltsamer Tod bevorsteht, bleibt uns keine Zeit zur Todesfurcht. Wenn uns aber ein langsamer Tod erwartet, so zeigt mir die Erfahrung, daß die Lebenslust ganz natürlich in dem Maße abnimmt, wie ich der Krankheit verfalle.